Der Verein

Amt    
1. Vorsitzender Andreas Leygraf vs@sv-eversen.de
2. Vorsitzender Jordan Bredehöft

 

Schriftführerin Birute Niemöller

sf@sv-eversen.de

stellv. Schriftführerin Katja Willenbrock  
Kassenwartin Maren Willenbrock kasse@sv-eversen.de
stellv. Kassenwartin Renate Tillmann  
     
Schießsportleiter Maic Hogrefe ssl@sv-eversen.de
stellv. Schießsportleiterin Alena Cordes  
Jugendleiterin Alena Cordes jl@sv-eversen.de
stellv. Jugendleiter Marc-Steven Hallock  

 

   
Kommandeur Sven Howe  
stellv. Kommandeur Jan Behrens  
Fahnenträger André Kiel  
stellv. Fahnenträger Heiner Cordes  
     

Pressewart

Daniel Sündermann pressewart@sv-eversen.de
stellv. Pressewartin Verena Klich socialmedia@sv-eversen.de

 

Geschichtliches

Der Torbogen am alten Schießstand

Der Schützenverein Eversen wurde 1897 gegründet. Erster Präsident wurde der damalige Gemeindevorsteher Johann Heinrich Cordes (Schwiebers). Das Amt behielt er insgesamt 30 Jahre lang bis 1927 und ist damit der am längsten amtierende 1. Vorsitzende der Vereinsgeschichte.

Das erste Schützenfest wurde am zweiten und dritten Pfingsttag 1897 gefeiert. Der erste Schützenkönig wurde Heinrich Allermann.
In der Gründerzeit wurden die Schützenfeste anders organisiert als heute. Auf dem Gelände des heutigen Schießstandes wurde mit bunten Wimpeln ein Bereich abgesteckt, der von Gendarmen abgenommen wurde und danach nicht mehr betreten werden durfte. 

 

Die Schützen befanden sich in einer zum Schießstand umfunktionierten Scheune und schossen im abgesteckten Gebiet auf zwanziger Scheiben. Diese wurden auf einen Torfsoden gepackt und einem Erdwall aufgestellt. Geschossen wurde mit dem Karabiner 98. Die Gewehre wurden in Rotenburg bei Daebel für das Schützenfest ausgeliehen.

Das 100-jährige Jubiläum 1997

Vor dem zweiten Weltkrieg feierte Eversen sein Schützenfest am gleichen Tag wie Ahausen, bis diese ihren Termin nach der großen Feuersbrunst im Jahr 1933 änderten. 

Das erste noch erhaltene Protokoll einer Generalversammlung stammt aus dem Jahr 1920 und berichtete über eine umfangreiche Vorstandswahl. Elf Vorstandsposten wurden reibungslos verteilt bei 23 erschienenen Vereinsmitgliedern. Die Gesamtmitgliederzahl lag damals bei 32.

 


Zum ersten Mal wurde der Pokal der Pokalgemeinschaft Ahausen-Eversen-Unterstedt am 12. Mai 1928 ausgeschossen. Der Schützenverein musste im Jahr 1934 dem "Deutschen Schießsportverband" beitreten. 

Es wurden acht aktive und 15 passive Mitglieder gemeldet. Schriftführer Heinrich Haase trat aus dem Verein aus. An seiner Stelle wurde Johann Sündermann Schriftführer.

1936 beschlossen die Schützen ein regelmäßiges Übungsschießen. 1938 stellte der Verein auf Kleinkaliber um, da die Munition bedeutend billiger war und schaffte gleichzeitig zwei Kleinkalibergewehre an. 

Während des zweiten Weltkrieges und danach ruhte das Vereinsleben.

Die letzte Schützenversammlung fand am 21. Juli 1940 statt, dennoch lebte der Verein weiter.

Am 11. März 1950 wurde der Verein durch eine Neugründung wiederbelebt. Das Königsschießen fand nach wie vor mit dem Luftgewehr statt. Für das Preisschießen wurden Preise im Wert von 100 DM bereitgestellt. 

Im Jahre 1953 wurde erstmals der Kinderkönig ausgeschossen. Diese Würde errang damals Heinz Hogrefe. Der Umbau des Schießstandes wurde am 05. März 1955 beschlossen.

1958 wurde der Besitz eines Schützenhutes für alle Mitglieder Pflicht. Im Jahre 1963 trat der Verein in den Kreisverband Rotenburg (Wümme) und den deutschen Schützenbund ein. Ein Jahr später marschierte zum ersten Mal ein Spielmannzug (aus Rotenburg) beim Ummarsch mit. Bundeskanzler Dr. Kurt Georg Kiesinger begrüßte den Schützenverein am 03. Juni 1967 am ersten Schützenfesttag.

Am 13. Januar 1968 wurde die Gründung einer Damenabteilung beschlossen und Irma Glock wurde 1971 zur ersten Damenleiterin gewählt. Männer und Frauen schossen seitdem gleichberechtigt um die Königwürde. Damit gehört Eversen zu den ersten Schützenvereinen, die eine Damenmannschaft hatte. 

Am 02. März 1968 wird der Verein in das Vereinsregister beim Amtsgericht Rotenburg eingetragen. 

1971 beteiligten sich die Everser Schützen zum ersten Mal an den Rundenwettkämpfen auf Kreisebene. 

 

Zum 75. Jubiläum 1972 wurde der Umbau des Schießstandes in Angriff genommen. 

Die erste Schützenkönigin wurde Lotte Schiebe im Jahr 1975 und das Ausschießen eines Herbstkönigs wurde eingerichet. Am 28. Juni 1977 wurde der Torbogen am Eingang des Schießstandgeländes fertiggestellt. Der Verein schaffte sechs elektrische Zuganlagen für Kleinkaliber an und führte zum ersten Mal ein Vergleichsschießen mit der Bundeswehr durch.

1987 wurde die neue Fahne mit einem feierlichen Festakt geweiht und Renate Haase wurde als erste Frau in den Vorstand gewählt. Die neue Fahne weist dieselben Symbole auf, wie das 1901 angefertige alte Vereinswahrzeichen. Der Generationswechsel wird 1990 vollzogen, fast der gesamte Vorstand wird neu gewählt und stark verjüngt.

 

1995 wurde der Bau des heutigen Schießstandes beschlossen und mit großem Engagement der Vereinsmitglieder in die Tat umgesetzt.


Pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum wurde 1997 der neue Schießstand fertiggestellt, sodass dieser Anlass entsprechend in einem großem Rahmen gefeiert werden konnte.

 

2001 wurde erstmals eine Jugendabteilung gegründet, deren Leiterin Renate Tillmann war.

 

Die ehemalige Kassenwartin Sabine Schimkat regte auf der Jahreshauptversammlung 2011 die Installation einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Schießstandes an. Die Mitglieder beschlossen im April die Umsetzung des Projektes. Besonders beachtlich ist, dass die Energiekommission bestehend aus Maic Hogrefe, Jan Behrens und Sabine Schimkat die Inbetriebnahme der Anlage innerhalb von nicht einmal drei Monaten realisierten.

 

Das 50-jährige Bestehen der Damenabteilung wurde 2018 mit einem Pokalschießen und einem Festakt gefeiert.

 

2021 wurden die elektrischen Zuganlagen des Luftgewehrstandes durch eine digitale Schießanlage ersetzt und erfüllen damit den heutigen Standard.

Zudem wurden für die Jugend zwei Lichtpunktgewehre angeschafft.

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